|
RÜCKBLICK : Jacco´s 1. Woche in Deutschland
Sonntag: Ankunft in Stuttgart, Jacco ist leicht durch den Wind. Kommt aus der Transportkiste und leckt gleich dankbar die Hand. Autofahrt nach Frankfurt Main problemlos. Jacco schaut aus dem Fenster wie ein alter , Reisender legt sich nach einer Weile hin. Die Schnauze wandert dabei zwischen den Sitzen immer weiter nach vorne bis sie im Fell unseres Hundes Mogli steckt, die auf dem Schoß meiner Frau lag. Zu Hause angekommen das Neue und Unbekannte wurde durch unruhiges Umherlaufen erkundet, das 1. Fresschen gierig aufgenommen ebenso der Nachschlag.
Montag : Nach ruhiger Nacht erstes Beschnüffeln mit unseren Hunden Mogli und Foxi .Ein Tag ohne Probleme mit vielen Erkundungen und erstes beknurren zwischen Foxi und Jacco, nach dem Mogli bellte. 2 Std. wandern in den Feldern genoss Jacco .
Leinenführung problemlos , scheint er zu kennen. Begegnungen mit anderen Hunden manchmal mürrisch knurrend , kann aber auch Aufforderung zum Toben sein. Wir sind noch vorsichtig.
Dienstag: Nach ruhiger Nacht,( im Dunkel begegneten sich Foxi und Jacco im Flur mit murren und mehr nicht ) Vormittags problemloses Nebeneinander aller 3 Hunde.
Kein Betteln beim Frühstück und Mittagessen. 2 Std. unterwegs in den Feldern mit langer Laufleine. Jacco nutzt die Laufleine und tobt ohne die Leinengrenze zu überschreiten , d. h. kein Rucken und Ziehen, einfach toll. Das 2. Fressen nach dem Lauf wird reingebaggert, er vergisst alles Andere.
Mittwoch: Wie Dienstag nur beim Laufen mit einer Bekannten mit Hund gab es Unfrieden als sie beiden Hunden Leckerchen geben wollte. Passiert ist nichts, selbst verschuldet, geht halt noch nicht. Wandern macht Jacco Spaß, anschließend problemloses Miteinander ohne sich zu beachten.
Donnerstag: Mit Foxi und Mogli geht es immer besser. Jacco beschnüffelte Mogli und wollte Spielen. Mogli schrie ängstlich auf Foxi kam zu Hilfe und Jacco flüchtete ohne murren in den Flur. 2 Min. später friedliches Nebeneinander. Sie bleiben dauernd beobachtet, doch gefährliche Situationen bleiben vollkommen aus,
Freitag: Jacco fährt am Morgen mit zum Einkaufen , ansonsten Ablauf wie am Tag zuvor, Jacco wird immer vertrauter, die Hunde beäugen sich ,liegen auch dicht beisammen, problemlos, doch alle ein Leckerli zur gleichen Zeit gibt Streit, deshalb auch kein Versuch.
Samstag: War nicht geplant, doch 25km von der Haustür entfernt lag Schnee. 2 Std. Wandern im Neuschnee – wie selbstverständlich – nur die Eisklumpen zwischen den Ballen machen Probleme. Er friert nicht, hat viel Spaß am Schnuppern und schaut sogar nach Flugzeugen, genießt alles sichtbar genüsslich auch das Autofahren, nur bei der Rückfahrt wollte er hinten erst kein anderen Hund dulden, er ließ sich aber überzeugen. Beim Fahren schlief Jacco zusammengerollt auf dem Sitz. Zu Hause alles paletti, nichts mehr fremd.
Sonntag: Laufen in die Felder bei eisigen Temp.. Jacco liebt das Kühle. Kein Frieren, dafür toben und wie schon am Morgen kräftiger Hunger. Hat Jacco Hunger geht er in die Küche und setzt sich dort hin wo das Fressen gelagert wird. Will er raus, geht er an die Tür. Er hat eine Mimik wie ein Clown. Sehen wir fern beobachtet er uns so, als hätte er einen Logenplatz. Macht wirklich Spaß mit ihm.
Lernen muss er noch viel, doch Mittwoch geht die Hundeschule los wir glauben er wird schnell begreifen. Nun denn , wir werden demnächst berichten .
Viele Grüße aus Frankfurt
Brigitte und Walter und Jacco
|