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Hallo zusammen, lange hat es auf sich warten lassen, aber nun habe ich es endlich mal geschafft, einen kleinen Bericht über unseren „kleinen“ Don zu verfassen. Ja was soll ich sagen, als ich ihn zu ersten Mal „live“ am Flughafen sah, da wusste ich bereits: Ja es war die richtige Entscheidung! Es war so mein Bauchgefühl und es sollte sich bestätigen. In der ersten Nacht erlebten wir dann unser erstes Abenteuer: Don und die Kopfhörerkabel :) Zu Hause angekommen, musste natürlich erst einmal alles beschnuppert und begutachtet werden und, da war noch was, zwei Katzen. Doch die Katzen waren Don erst einmal egal bei der ganzen Aufregung und so ging es zu Bett. Beziehungsweise wurde zu Bett getragen, da unser Schlafzimmer im ersten Stock ist und er sich nicht die Treppe hoch traute. Gegen 5 Uhr dann ein lautes Geschreie und geheule von Don. Ich dachte nur, oh mein Gott, was ist passiert? Das Geräusch kam aus dem Nebenzimmer, ich machte das Licht an und da stand er, ohne Bedrängnis vor einem herunterhängenden Kopfhörerkabel, an dem er anscheinend nicht vorbei kam. Also, alle Aufregung um sonst und zurück ins Bett. Am nächsten morgen dann, wie sollte es auch anders sein, ein kleines Bächlein auf dem Boden. Aber, es sollte das letzte sein, was er in der Wohnung von sich gab, denn seit diesem Tag war er auf wundersame Weise stubenrein.
Na gut, auf zum nächsten Abenteuer: Spazieren gehen Tja, was soll man hierzu sagen. Viele Dinge kannte er nicht, hat sich aber an alles sehr schnell gewöhnt. Nach circa zwei Wochen hatte er die „neue“ Welt kennen gelernt und er hatte auch schon einen Freund gefunden, „Tom“. Tom ist unser Bengalen Kater und die beiden haben sich eigentlich von Anfang an prächtig verstanden. Mal wird gekuschelt, mal wird gespielt. An das „Spielen“ mussten wir uns anfangs gewöhnen, da es eher an eine Rauferei erinnerte. Zuerst hat „Don“ Tom ganz im Maul und knabberte fleissig auf ihm rum, danach hängt „Tom“ auf dem Kopf von Don und trommelt mit seinen Tatzen fleißig drauf rum. Nicht zu vergessen das Fangen spielen :D Unsere 2te Katze Marie hält sich aus den Raufereien ganz raus und bleibt lieber für sich. Aber wenn Don schläft, kommt es dann doch manchmal vor, dass Marie kurz kuscheln geht. Neben dem ganzen Spielen und entdecken musste er natürlich auch fleißig lernen, aber für einen so pfiffigen und schlauen Hund, war das natürlich kein Problem. Mittlerweile kann er alle gängigen Kommandos und ohne Leine laufen geht auch einigermaßen. Nur „Papa“ muss den Hasen zuerst sehen :-) Alles in allem muss man sagen, dass er zwar ein Podenco-Husky Mix ist, aber vom Husky eigentlich nur das Auge hat. Der Charakter entspricht fast 99% dem eines reinen Podenco´s. Von daher werden wir zwei auch ab nächsten Monat zur Hundeschule gehen und weiter üben und hoffen, dass wir zwei die Begleithundeprüfung schaffen. Abschließend möchte ich euch noch danken, dass wir diesen wundervollen Hund bekommen haben. Er ist sehr lieb, ruhig und einfach goldig. Wunderhübsch darf man natürlich nicht vergessen. Mit freundlichen Grüßen Daniel, Daniela, Don, Tom & Marie
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